Eine Erhebung der Statistik Austria aus dem Jahr 2013 zeigte, dass rund 142.000 erwerbstätige Personen in Österreich von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen sind. Es handelt sich also um ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem. Allerdings ist nicht jeder Konflikt gleich als Mobbing zu sehen. Damit von Mobbing gesprochen werden kann, müssen die Handlungen systematisch und über einen längeren Zeitraum hinweg erfolgen. Typische Mobbinghandlungen sind beispielsweise Beschimpfungen, Anschreien, Einschüchterungen, Bedrohungen, das Verbreiten von Gerüchten oder auch die Zuweisung von sinnlosen Tätigkeiten.
Mobbing am Arbeitsplatz kommt in verschiedenen Konstellationen vor. Häufig gehen die Handlungen direkt vom Arbeitgeber aus. Dieses „Mobbing durch den Chef“, das durch ein ungleiches Machtverhältnis gekennzeichnet ist, bezeichnet man auch als „Bossing“. Vergleichsweise selten ist das sogenannte „Staffing“, worunter Mobbinghandlungen vom Arbeitnehmer gegen den Vorgesetzten zu verstehen sind. Regelmäßig kommt Mobbing zwischen Arbeitnehmern vor. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass der Arbeitgeber bei Mobbing nicht einfach wegschauen darf. Im Rahmen seiner Fürsorgepflicht muss er die gemobbte Person vor weiteren Angriffen schützen und dazu unverzüglich geeignete Maßnahmen ergreifen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um rechtlich gegen Mobbing vorzugehen. Häufig kommen Schadenersatzansprüche gegen den Arbeitgeber oder den mobbenden Arbeitskollegen in Betracht. Dabei handelt es sich beispielsweise um Schmerzengeld und den Ersatz der Behandlungskosten. Für einen möglichen Gerichtsprozess ist es wichtig, Beweise zu sammeln und diese aufzubewahren. Wenn Sie von Mobbing betroffen sind, sollten Sie sich so rasch wie möglich juristische Unterstützung holen. Als Rechtsanwalt berate ich Arbeitnehmer und Arbeitgeber und prüfe die Rechtslage in Ihrem individuellen Fall.
Mobbing am Arbeitsplatz
Eine Erhebung der Statistik Austria aus dem Jahr 2013 zeigte, dass rund 142.000 erwerbstätige Personen in Österreich von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen sind. Es handelt sich also um ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem. Allerdings ist nicht jeder Konflikt gleich als Mobbing zu sehen. Damit von Mobbing gesprochen werden kann, müssen die Handlungen systematisch und über einen längeren Zeitraum hinweg erfolgen. Typische Mobbinghandlungen sind beispielsweise Beschimpfungen, Anschreien, Einschüchterungen, Bedrohungen, das Verbreiten von Gerüchten oder auch die Zuweisung von sinnlosen Tätigkeiten.
Mobbing am Arbeitsplatz kommt in verschiedenen Konstellationen vor. Häufig gehen die Handlungen direkt vom Arbeitgeber aus. Dieses „Mobbing durch den Chef“, das durch ein ungleiches Machtverhältnis gekennzeichnet ist, bezeichnet man auch als „Bossing“. Vergleichsweise selten ist das sogenannte „Staffing“, worunter Mobbinghandlungen vom Arbeitnehmer gegen den Vorgesetzten zu verstehen sind. Regelmäßig kommt Mobbing zwischen Arbeitnehmern vor. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass der Arbeitgeber bei Mobbing nicht einfach wegschauen darf. Im Rahmen seiner Fürsorgepflicht muss er die gemobbte Person vor weiteren Angriffen schützen und dazu unverzüglich geeignete Maßnahmen ergreifen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um rechtlich gegen Mobbing vorzugehen. Häufig kommen Schadenersatzansprüche gegen den Arbeitgeber oder den mobbenden Arbeitskollegen in Betracht. Dabei handelt es sich beispielsweise um Schmerzengeld und den Ersatz der Behandlungskosten. Für einen möglichen Gerichtsprozess ist es wichtig, Beweise zu sammeln und diese aufzubewahren. Wenn Sie von Mobbing betroffen sind, sollten Sie sich so rasch wie möglich juristische Unterstützung holen. Als Rechtsanwalt berate ich Arbeitnehmer und Arbeitgeber und prüfe die Rechtslage in Ihrem individuellen Fall.
Forderungen nach einem Verkehrsunfall
Ein Verkehrsunfall kann schnell passieren. Jemand ist zu schnell unterwegs, verletzt den Vorrang oder ist ganz einfach unaufmerksam, und schon kommt es zu einer Kollision. Welche Ansprüche hat man nun, wenn das eigene Fahrzeug bei einem Unfall beschädigt wird? Oder wenn man sogar verletzt wird und wochenlang an starken Schmerzen leidet? Im vorliegenden Artikel möchte ich Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Forderungen nach einem Verkehrsunfall geben.
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Richtiges Verhalten in einem Strafverfahren
Den meisten Menschen sind Strafverfahren nur aus Filmen oder den Medien bekannt. Dabei handelt es sich in der Regel um spektakuläre Fälle, in denen Täter von der Polizei abgeführt und später zu hohen Haftstrafen verurteilt werden. Allerdings kann grundsätzlich jeder Bürger Beschuldigter in einem Strafverfahren sein. In einigen Fällen mögen die Vorwürfe berechtigt sein, in anderen sind sie es nicht. Im gegenständlichen Artikel geht es um den Ablauf eines Strafverfahrens und die wichtigsten Verhaltensregeln als Beschuldigter.
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Wie läuft eine Scheidung ab?
Vor der Hochzeit steht in den meisten Fällen die Planung der Feierlichkeiten im Vordergrund. Vielen Menschen ist jedoch nicht bewusst, dass sie mit der Ehe einen Vertrag abschließen, der wechselseitige Rechte und Pflichten auslöst. An die Möglichkeit einer späteren Scheidung denkt bei der Eheschließung kaum jemand, was sich später häufig als schwerer Fehler erweist. Obwohl die Scheidungsrate in Österreich in den letzten Jahren etwas abgenommen hat, liegt diese immer noch bei rund 37 Prozent. Im gegenständlichen Artikel wird ein kurzer Überblick über die wichtigsten Formen der Scheidung gegeben.
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Schmerzengeld in Österreich
Der Begriff „Schmerzengeld“ ist den meisten Menschen bekannt. Dabei handelt es sich um eine Form des Schadenersatzes, die dem Opfer einer Körperverletzung zusteht. Es kommen viele verschiedene Situationen in Betracht, in denen Schmerzengeld gefordert werden kann. Ein klassisches Beispiel ist eine bei einem Verkehrsunfall erlittene Verletzung. Auch nach anderen Unfällen, Stürzen oder Gewalttaten kann Schmerzengeld verlangt werden. Ein weiteres Anwendungsfeld sind ärztliche Behandlungsfehler.
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Neues Gewährleistungsrecht: Mehr Rechte für Verbraucher
Fast jeder Bürger muss sich im Laufe seines Lebens mit gewährleistungsrechtlichen Problemen beschäftigen. Beim Kauf einer neuen Uhr, eines Fernsehers oder eines Smartphones kann sich nach einiger Zeit herausstellen, dass die Ware nicht mehr funktioniert. Es stellt sich dann die Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Verbraucher Rechtsansprüche gegenüber dem Unternehmer geltend machen kann. Seit Beginn des Jahres 2022 gilt in Österreich ein neues Gewährleistungsrecht, das die Rechtsstellung von Verbrauchern wesentlich verbessert. Außerdem sollen die Herausforderungen des digitalen Zeitalters durch die neuen Bestimmungen besser bewältigt werden. Die wichtigsten Neuerungen werden im Folgenden dargestellt.
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